Raumluftuntersuchungen geben Aufschluss über eine mögliche Freisetzung von Innenraumschadstoffen. Je nach gesuchten Verbindungen sind unterschiedliche Probenahmeverfahren und darf abgestimmte Probenahme-Medien (Aktivkohle, Silikagel, TENAX, PU-Schaum usw.) einzusetzen.
Die Quellenortung von lösemittelhaltigen Verbindungen kann mit hoch empfindlichen PIDs erfolgen.
Photo-
Ionisations-
Detektoren (PID) können je nach Ausführung leicht flüchtige organische Verbindungen (VOC) erfassen. Als Breitbandmessgerät summiert ein PID alle erfassbaren Substanzen auf und zeigt die Konzentration aller erfassbaren VOC in ppb (parts per billon = Teile pro Milliarde) bzw. ppm (parts per million = Teile pro Millionen) an.
Ein PID trennt mittels einer ultravioletten Lichtquelle, UV-Lampe, (photo = Licht) chemische Substanzen in positive und negative Ionen. Diese zerlegten Ionen werden durch einen Detektor gezählt. Hierzu wird mit einer Pumpe Raumluft angezogen und durch den Detektor geblasen. Das Messgerät wurde im Vorfeld des Ortstermins mit Isobutylen Kalibriergas abgeglichen.
Auch die Bestimmung der Luftdichtigkeit kann über die Dotierung des zu untersuchenden Raumes mit einem Tracergas und Bestimmen der Abklingarte mittels Datenaufzeichnung eines PIDs ermittelt werden.
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